Erst kürzlich konnte die Protectum eG in einem Beitrag zur Krisenresistenz von Genossenschaften wieder auf einen zentralen Vorzug der Unternehmensform aufmerksam machen: Keine andere Rechtsform ist so selten von einer Zahlungsunfähigkeit betroffen wie eingetragene Genossenschaften, deren Anteil an der Gesamtzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland sich in den vergangenen Jahren auf minimale 0,1 Prozent belief. Geschuldet ist diese besondere Stabilität einem strengen Kontrollsystem, denn Genossenschaften sind verpflichtet, sich einer regelmäßigen Überprüfung ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse und Geschäftsführung zu unterziehen. Bei der Protectum eG hat der diesjährige Prüfungsprozess gerade begonnen, was die Genossenschaft aus Großwallstadt zum Anlass nimmt, diese Besonderheit des genossenschaftlichen Geschäftsmodells noch einmal vorzustellen.
Schlagwort: Wohnungsbaugenossenschaft
Als Wohnungsbaugenossenschaft muss die Protectum eG selbstverständlich auch die Entwicklungen am Wohnungsmarkt im Blick behalten. Ein aktueller Trend betrifft einen Raum, der in vielen Familien den Lebensmittelpunkt darstellt: die Küche. Hier haben die Deutschen den Komfort entdeckt, den Wohnungen bieten, die vom Vermieter mit einer Einbauküche ausgestattet wurden, sodass sich die Mieter um die Kücheneinrichtung nicht mehr kümmern müssen. Die Genossenschaft aus Großwallstadt geht diesem Phänomen auf den Grund.
Die Wohnungsnot in Deutschland ist auch auf diesem Blog immer wieder ein Thema, schließlich zählt der Mangel an bezahlbarem Wohnraum zu den größten sozialen Problemen unserer Zeit. Als Wohnungsbaugenossenschaft hat sich die Protectum eG das Ziel gesetzt, der Wohnraumknappheit mit ihren eigenen Mitteln entgegenzuwirken, indem sie ihre Mitglieder mit Wohnungen zu erschwinglichen Preisen versorgt. Doch einzelne Akteure wie die Genossenschaft aus Großwallstadt können diese wichtige Herausforderung selbstverständlich nicht allein bewältigen, weshalb auch die Politik gefragt ist. Die derzeitige Regierung hat sich vor diesem Hintergrund ein ambitioniertes wohnungspolitisches Ziel gesteckt: die Schaffung von 400.000 neuen Wohnungen im Jahr, davon ein Viertel sozial geförderte. Erreicht wurden diese Zahlen weder 2022 noch 2023, von den 100.000 angepeilten Sozialwohnungen wurden im vergangenen Jahr laut dem Bündnis „Soziales Wohnen“ lediglich rund 30.000 fertiggestellt.
Dem Zusammenschluss aus Mieterbund, Baugewerkschaft sowie Sozial- und Branchenverbänden zufolge klafft die Schere zwischen Bedarf und Angebot beim sozialen Wohnungsbau besonders breit auseinander: Eine von dem Bündnis in Auftrag gegebene Studie des Pestel-Instituts hat das Fehlen von mehr als 910.000 Sozialwohnungen in Deutschland aufgedeckt.
Die Hintergründe des sozialen Wohnungsbaus und die wichtige Funktion, die Sozialwohnungen in Deutschland erfüllen, stellt die Protectum eG im aktuellen Blogbeitrag noch einmal vor.
Vor mehr als einem Jahr hat OpenAI seinen Chatbot „ChatGPT“ zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und damit einen wahren KI-Boom ausgelöst. Seitdem vergeht kaum ein Tag, an dem das Thema künstliche Intelligenz nicht prominent in den Medien vertreten ist. Vor allem generative KI-Modelle – also jene Anwendungen, die neue Inhalte wie Texte oder Bilder erzeugen können – halten in immer mehr Lebensbereichen Einzug. Auch in der Wohnungsbau- und Maklerbranche: Die Protectum eG zeigt in dieser Woche ein Anwendungsfeld auf, das für ihre Arbeit als Wohnungsbaugenossenschaft überaus hilfreich ist.
Die Förderung der Mitglieder ist bei Genossenschaften wie der Protectum eG ein zentrales Thema. Dies betrifft zum einen ihren eigenen, gesetzlich vorgeschriebenen Förderauftrag, der Genossenschaften zu Unternehmen ganz besonderer Art macht. Denn das deutsche Genossenschaftsgesetz verpflichtet jede eingetragene Genossenschaft dazu, ihre Mitglieder in wirtschaftlicher, sozialer oder kultureller Hinsicht zu fördern. Die Wohnungsbaugenossenschaft aus Großwallstadt kommt dieser Verpflichtung nach, indem sie ihren Mitgliedern lebenswerten Wohnraum zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung stellt.
Über diese „interne“ Unterstützung hinaus ergibt sich jedoch auch eine weitere Fördermöglichkeit von außerhalb der Genossenschaft. Denn unter bestimmten Bedingungen gibt es auf die monatlichen Einzahlungen bei einer Wohnungsbaugenossenschaft einen Zuschuss vom Staat. Diese staatliche Förderung für Genossenschaftsmitglieder erfolgt unter anderem über die Arbeitnehmersparzulage. Und hier haben sich mit dem Jahreswechsel die Einkommensgrenzen geändert. Die Protectum eG erklärt, was das bedeutet.
Die vergangenen Wochen standen auf diesem Blog ja ganz im Zeichen des Rückblicks auf das 2023 Erreichte. Doch der Jahresbeginn bedeutet neben einem Moment der Rückschau auch immer einen Blick auf die Zukunft und das, was im neuen Jahr möglich ist. Genau dies möchte die Protectum eG in dieser Woche bieten: einen Ausblick auf die Ziele und Pläne für 2024.
Auch in diesem Jahr nutzt die Protectum eG den Jahreswechsel als willkommene Gelegenheit, um die zurückliegenden zwölf Monate Revue passieren zu lassen. Die regen Aktivitäten im Immobilienbestand waren Thema im ersten Teil des Jahresrückblicks, der in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde. In dieser Woche gilt die Aufmerksamkeit der betrieblichen Seite des zurückliegenden Geschäftsjahres mit allgemeinen Zahlen und Fakten zur Entwicklung der Genossenschaft in 2023.
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns alle angeht und daher auch für Unternehmen von immer größerer Bedeutung wird. Der verantwortungsvolle Umgang mit unseren limitierten Ressourcen durch die Nutzung von regenerativen und klimafreundlichen Energien ist ein zentraler Baustein für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften. Das Engagement der Protectum eG für den Umwelt- und Klimaschutz spiegelt sich vor allem in ihren Bauprojekten wider, so hat die Wohnungsbaugenossenschaft beispielsweise für ihr Umbauvorhaben in der Boelckestraße in Wiesbaden ein ausgeklügeltes Energiekonzept entwickelt, mit dem das gesamte Gebäude auf den Stand eines KfW-Effizienzhauses gebracht wird.
Doch macht die Protectum eG mit ihrem Nachhaltigkeitsbestreben auch nicht vor der eigenen Haustür halt. Aus diesem Grund hat die Genossenschaft ihren Firmensitz in Großwallstadt in Sachen Zukunftsfähigkeit kürzlich ebenfalls auf ein neues Niveau gehoben.
Heizen in Deutschland soll klimafreundlicher werden. Um der Wärmewende, einem Kernpunkt der Klimaziele der Ampelkoalition, näher zu kommen, hat der für den Klimaschutz zuständige Minister Robert Habeck das Gebäudeenergiegesetz einer grundlegenden Überholung unterzogen. Das Resultat hat nun den Bundestag passiert: Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes wurde am 8. September verabschiedet und tritt am 01.01.2024 in Kraft. Die Protectum eG erläutert die Kernpunkte des sogenannten Heizungsgesetzes und gibt eine erste Einschätzung.
Mitte Juni wurde sie an dieser Stelle angekündigt: die Generalversammlung der Protectum eG, die am 30.06. am Sitz der Genossenschaft in Großwallstadt durchgeführt wurde. Mittlerweile liegt auch diese wichtige Veranstaltung des Genossenschaftsjahres hinter den Mitgliedern, sodass es Zeit ist, ein kleines Resümee zu ziehen.