Wer als Privatperson eine neue Immobilie kaufen möchte, trifft oft auf eine besondere Art von Verkäufer, die sogenannten Bauträger. Als erfahrener Akteur auf dem deutschen Wohnungsmarkt erläutert die Protectum eG in dieser Woche die Besonderheiten eines Immobilienkaufs über diese speziellen Anbieter.
Das Bauvorhaben der Protectum eG in Erlensee ist so gut wie abgeschlossen. Mittlerweile wurden für nahezu alle Einheiten Mietverträge mit Mitgliedern der Genossenschaft aus Großwallstadt unterzeichnet, rund die Hälfte der insgesamt 40 Wohnungen konnte bereits an ihre Mieter übergeben werden. Derzeit werden die letzten Wohnungen fertiggestellt um anschließend endgereinigt, abgenommen und an die Mieter übergeben zu werden. Wie im März berichtet, hatte sich die Wohnungsbaugenossenschaft dabei einen ambitionierten Zeitplan gesetzt, bei dem einige Wohnungen erst wenige Stunden vor der Übergabe an die Mieter abschließend fertiggestellt wurden. Dieser Aufgabe wurde man in Großwallstadt ebenso gerecht wie den besonderen Herausforderungen, die mit der Planung und dem Bau des Gebäudes verbunden waren. Wie diese aussahen, legt die Protectum eG im Folgenden noch einmal kurz dar.
Erst kürzlich konnte die Protectum eG in einem Beitrag zur Krisenresistenz von Genossenschaften wieder auf einen zentralen Vorzug der Unternehmensform aufmerksam machen: Keine andere Rechtsform ist so selten von einer Zahlungsunfähigkeit betroffen wie eingetragene Genossenschaften, deren Anteil an der Gesamtzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland sich in den vergangenen Jahren auf minimale 0,1 Prozent belief. Geschuldet ist diese besondere Stabilität einem strengen Kontrollsystem, denn Genossenschaften sind verpflichtet, sich einer regelmäßigen Überprüfung ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse und Geschäftsführung zu unterziehen. Bei der Protectum eG hat der diesjährige Prüfungsprozess gerade begonnen, was die Genossenschaft aus Großwallstadt zum Anlass nimmt, diese Besonderheit des genossenschaftlichen Geschäftsmodells noch einmal vorzustellen.
Eventuelle Hoffnungen, dass der Jahreswechsel 2024 im Wohnungsbau zu einer Wende führen würde, haben sich zerschlagen, das Gegenteil ist der Fall: Die Stimmung in der Branche ist auf einem historischen Tiefpunkt. Seit 1991 fragt das Münchner ifo-Institut die Einschätzung der Geschäftslage im Wohnungsbau ab, und noch nie lag der sogenannte Geschäftsklimaindex für die Branche niedriger als in der jüngsten Umfrage: -61,9 Punkte zeigte das Stimmungsbarometer im Februar an, ein neues Rekordtief nach dem vorherigen Tiefstwert von -60,7 im Januar. Mehr als jedes zweite Bauunternehmen ist mit der aktuellen Situation unzufrieden, was angesichts der Auftragslage nicht überrascht: 56,1 Prozent der Befragten hatten einen Auftragsmangel zu beklagen, im Vormonat waren es noch 52,5 Prozent. Auch die Stornierungen haben erneut zugenommen: 17,7 Prozent der Betriebe hatten stornierte Aufträge zu verzeichnen, im Januar waren es noch 17,4 Prozent.
Angesichts des Stimmungstiefs im Baugewerbe wirft die Protectum eG einen Blick auf die aktuelle Lage und die Besonderheiten, die Wohnungsbaugenossenschaften in derartigen Situationen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Als eigentumsorientierte Wohnungsbaugenossenschaft stellt die Protectum eG ihren Mitgliedern ja die Wohnungen und Häuser aus ihrem Immobilienbestand nicht nur zur Miete, sondern gelegentlich auch zum Kauf zur Verfügung. Zu einem derartigen Verkauf ist es jetzt in dem Objekt der Genossenschaft in der Spessartstraße in Aschaffenburg gekommen.
Der Neubau der Protectum eG in Erlensee ist ja mittlerweile so weit fortgeschritten, dass ein Teil der insgesamt 40 Wohnungen bereits komplett fertiggestellt ist. Erste Einheiten des Mehrfamilienhauses in der Hanauer Straße konnten sogar schon an ihre künftigen Mieter übergeben werden. Wie diese Wohnungen aussehen, war bislang jedoch ein kleines Geheimnis – bis jetzt. Denn im heutigen Blogbeitrag kommt die Genossenschaft aus Großwallstadt ihrem Versprechen aus dem letzten Bericht zum Vorhaben in Erlensee nach, Bilder von den fertiggestellten Wohnungen zu präsentieren.
Als Wohnungsbaugenossenschaft muss die Protectum eG selbstverständlich auch die Entwicklungen am Wohnungsmarkt im Blick behalten. Ein aktueller Trend betrifft einen Raum, der in vielen Familien den Lebensmittelpunkt darstellt: die Küche. Hier haben die Deutschen den Komfort entdeckt, den Wohnungen bieten, die vom Vermieter mit einer Einbauküche ausgestattet wurden, sodass sich die Mieter um die Kücheneinrichtung nicht mehr kümmern müssen. Die Genossenschaft aus Großwallstadt geht diesem Phänomen auf den Grund.
Seit dem Baubeginn 2022 hat die Protectum eG die Leserinnen und Leser dieses Blogs an der Entstehung ihres Neubaus in Erlensee teilhaben lassen. Das Mehrfamilienhaus an der Hanauer Straße ist mittlerweile größtenteils fertiggestellt, sodass der große Wiedererkennungswert des Objektes nicht mehr zu übersehen ist. Vor allem seine unverwechselbare Form und der weiße Anstrich mit markanten Farbakzenten in Schiefergrau fallen unmittelbar ins Auge. Und so nähert sich das Bauvorhaben der Genossenschaft aus Großwallstadt rasant seinem Ende, die ersten Einheiten konnten sogar bereits an ihre künftigen Mieter übergeben werden. Wie die Pläne der Protectum eG für die kommenden Wochen aussehen, ist Gegenstand des folgenden Blogbeitrags.
Die Wohnungsnot in Deutschland ist auch auf diesem Blog immer wieder ein Thema, schließlich zählt der Mangel an bezahlbarem Wohnraum zu den größten sozialen Problemen unserer Zeit. Als Wohnungsbaugenossenschaft hat sich die Protectum eG das Ziel gesetzt, der Wohnraumknappheit mit ihren eigenen Mitteln entgegenzuwirken, indem sie ihre Mitglieder mit Wohnungen zu erschwinglichen Preisen versorgt. Doch einzelne Akteure wie die Genossenschaft aus Großwallstadt können diese wichtige Herausforderung selbstverständlich nicht allein bewältigen, weshalb auch die Politik gefragt ist. Die derzeitige Regierung hat sich vor diesem Hintergrund ein ambitioniertes wohnungspolitisches Ziel gesteckt: die Schaffung von 400.000 neuen Wohnungen im Jahr, davon ein Viertel sozial geförderte. Erreicht wurden diese Zahlen weder 2022 noch 2023, von den 100.000 angepeilten Sozialwohnungen wurden im vergangenen Jahr laut dem Bündnis „Soziales Wohnen“ lediglich rund 30.000 fertiggestellt.
Dem Zusammenschluss aus Mieterbund, Baugewerkschaft sowie Sozial- und Branchenverbänden zufolge klafft die Schere zwischen Bedarf und Angebot beim sozialen Wohnungsbau besonders breit auseinander: Eine von dem Bündnis in Auftrag gegebene Studie des Pestel-Instituts hat das Fehlen von mehr als 910.000 Sozialwohnungen in Deutschland aufgedeckt.
Die Hintergründe des sozialen Wohnungsbaus und die wichtige Funktion, die Sozialwohnungen in Deutschland erfüllen, stellt die Protectum eG im aktuellen Blogbeitrag noch einmal vor.
Vor mehr als einem Jahr hat OpenAI seinen Chatbot „ChatGPT“ zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und damit einen wahren KI-Boom ausgelöst. Seitdem vergeht kaum ein Tag, an dem das Thema künstliche Intelligenz nicht prominent in den Medien vertreten ist. Vor allem generative KI-Modelle – also jene Anwendungen, die neue Inhalte wie Texte oder Bilder erzeugen können – halten in immer mehr Lebensbereichen Einzug. Auch in der Wohnungsbau- und Maklerbranche: Die Protectum eG zeigt in dieser Woche ein Anwendungsfeld auf, das für ihre Arbeit als Wohnungsbaugenossenschaft überaus hilfreich ist.