In der Spessartstraße in Aschaffenburg liegt eines der ersten größeren Revitalisierungsprojekte der Protectum eG. Das im Jahr 2009 gekaufte Gebäude wurde 2011 kernsaniert – im Zuge dieser Umbaumaßnahme schuf die Genossenschaft aus Großwallstadt insgesamt 31 Apartments und zwei Gewerbeeinheiten, die zum Großteil einzeln an Mitglieder verkauft wurden. Lediglich eine Gewerbeeinheit im Erdgeschoss wurde im Bestand gehalten und war bis vor Kurzem immer an denselben Mieter vermietet. Jetzt hat es einen Wechsel gegeben.
Autor: Redaktion
Der Bundesrat hat kürzlich grünes Licht für eine neue Heizkostenverordnung gegeben, die für mehr Transparenz in Sachen Heizkosten und Heizenergieverbrauch sorgen soll. Unter anderem sieht die Novelle vor, dass Mieter und Wohnungseigentümer künftig monatlich über ihren Wärmenergieverbrauch informiert werden müssen. Die Zustimmung der Länderkammer ist jedoch mit der Auflage verbunden, die Kosteneffekte der Verordnung nach drei Jahren zu überprüfen. Hintergrund dieser Forderung ist die Befürchtung, dass die Umsetzung der Verordnung mit zusätzlichen finanziellen Belastungen für Mieter einhergehen wird, diese sollen durch eine zeitnahe Evaluation möglichst frühzeitig erkannt werden.
Wird diese Maßgabe des Bundestages durchgewunken, kann die Verordnung direkt in Kraft treten. Im Vorfeld der Bestätigung durch das Bundeskabinett legt die Protectum eG die Kernpunkte der Heizkostennovelle dar.
Die Innenstadt von Offenbach ist der Standort für ein spannendes, aber auch enorm aufwendiges Projekt der Protectum eG: Das Bauvorhaben am Platz der Deutschen Einheit 5 war mit mehrfachen Änderungen der Baupläne für das frühere IHK-Gebäude verbunden. Da sich das Projekt zum Zeitpunkt des Kaufs bereits in der Bauphase befand, wurden die Pläne parallel zu den laufenden Bauarbeiten an die Gestaltungswünsche und Ansprüche der Genossenschaft aus Großwallstadt angepasst. All diese Feinjustierungen der langwierigen Konzeptionsphase liegen jedoch nunmehr weit in der Vergangenheit, in beiden Bauabschnitten – der Kernsanierung des alten Hauptgebäudes und dem Neubau nach dem Abriss eines direkt angrenzenden Gebäudes – sind die Baufortschritte nicht zu übersehen. Mittlerweile lässt sich schon sehr gut erahnen, wie das Gebäude später einmal aussehen wird. Im heutigen Beitrag informiert die Protectum eG zum neusten Stand der Arbeiten am Platz der Deutschen Einheit.
In der vergangenen Woche wurde an dieser Stelle bereits ausführlich über die Pläne der Protectum eG in der Boelckestraße in Wiesbaden berichtet. Das Konzept für die Weiterentwicklung des Areals unterscheidet sich dabei in einem wichtigen Punkt sehr von zahlreichen anderen Objekten der Wohnungsbaugenossenschaft: Im Gegensatz etwa zu dem Vorhaben in Offenbach – Platz der Deutschen Einheit, welches mitten im Bau übernommen wurde, und dem Vorhaben in Erlensee, für das bereits eine genehmigte Planung vorlag, handelt es sich bei diesem Projekt um ein Neubauvorhaben. Denn die Pläne betreffen das Grundstück, auf dem bald ausreichend Baufläche vorhanden sein könnte.
In einigen Jahren hat die Genossenschaft aus Großwallstadt freie Bahn für ihre ehrgeizigen Pläne für ein Wohn- und Geschäftsgebäude. Denn ein Neubau bedeutet: Die Wohnungsbaugenossenschaft kann – innerhalb der Bestimmungen des Bebauungsplanes – bei diesem Bauvorhaben ihre ganz eigenen Vorstellungen von Wohnraum realisieren. Eine dieser Visionen betrifft ein Thema, das der Protectum eG besonders am Herzen liegt: die Schaffung von Grünflächen. Und von diesen wird es in dem Neubau an der Boelckestraße reichlich geben.
Nachdem wir an dieser Stelle vor wenigen Wochen die Baugenehmigung für das geplante Großprojekt der Protectum eG in der Wiesbadener Boelckestraße vermelden konnten, widmen wir uns heute einmal der Zukunftsaussicht und der langfristigen Projektentwicklung des Grundstücks. In Ballungsgebieten wie der Rhein-Main-Metropolregion ist bezahlbarer Wohnraum mittlerweile Mangelware, und auch perspektivisch wird sich dieser Wohnraummangel weder schnell noch einfach beheben lassen.
Ein wichtiger Grund für diesen akuten Mangel ist das Fehlen von Bauland und bebaubaren Grundstücken. Deshalb ist es auch der Wohnungsbaugenossenschaft aus Großwallstadt ein Bedürfnis, innovative Lösungen zu finden, um bereits bebaute und entwickelte Grundstücke bestmöglich und effektiv nutzen zu können. Ein solches Konzept für die optimale Nutzung des Grundstücks in der Boelckestraße möchte dieser Blog seinen Leserinnen und Lesern an dieser Stelle einmal vorstellen.
Mitglieder der Protectum eG wissen es längst: Die Mitgliedschaft in der Wohnungsbaugenossenschaft aus Großwallstadt birgt zahlreiche Vorzüge, angefangen allein bei dem hochwertigen Wohnraum, der zu angemessenen Preisen gemietet oder gekauft werden kann. Darüber hinaus bringt die Mitgliedschaft jedem Einzelnen über die jährliche Dividendenausschüttung auch die Teilhabe am wirtschaftlichen Erfolg der Genossenschaft. Sehr praktisch und zudem finanziell lukrativ können sich auch die Einkaufsvorteile auswirken, die über diverse Kooperationspartner im Internetkaufhaus der Wohnungsbaugenossenschaft gewährt werden.
Und auch der Gesetzgeber beteiligt sich gegebenenfalls an dem vielfältigen Mix an Mitgliedervorteilen bei der Protectum eG: Bei Erfüllung der entsprechenden Förderbedingungen winken staatliche Zuschüsse nach dem Wohnungsbauprämiengesetz und dem Vermögensbildungsgesetz.
Genossenschaften wie die Protectum eG sind ganz besondere Unternehmen. Denn sie sind eine gemeinwohlorientierte Geschäftsform, in der sich Menschen für ein gemeinsames Ziel zusammenschließen: der sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Förderung der Mitglieder. Zweck des Geschäftsbetriebes ist also nicht die Gewinnmaximierung, sondern die Erzielung eines klar definierten Nutzens für die Genossenschaftsmitglieder. Dieser Nutzen kann unterschiedlichste Lebensbereiche betreffen – vom bezahlbaren Wohnraum wie bei der Wohnungsbaugenossenschaft aus Großwallstadt bis hin zu Geldgeschäften über genossenschaftliche Banken.
Doch die Genossenschaften in Deutschland werden über ein zum Teil veraltetes Gesetz reguliert: das Genossenschaftsgesetz (GenG). Eine neue Initiative unter dem Titel #GenoDigitalJetzt möchte das Regelwerk deshalb einer Verjüngungskur unterziehen, um das Genossenschaftsrecht an die heutigen Bedingungen anzupassen und damit die Genossenschaft als Rechtsform wieder attraktiver zu machen. Ein Ansinnen, das die Protectum eG in vollem Umfang unterstützt.
Bereits seit vielen Monaten begleitet dieser Blog das Bauvorhaben der Protectum eG in der Boelckestraße in Wiesbaden. Über mehrere Beiträge hielt die Genossenschaft aus Großwallstadt die Leserinnen und Leser bezüglich der Entwicklungen und Fortschritte stets auf dem Laufenden. Zuletzt wurde darüber berichtet, dass die Wohnungsbaugenossenschaft mit dem Einreichen der letzten Unterlagen bei der Bauaufsicht den abschließenden Abschnitt des Genehmigungsverfahrens erreicht hatte. Zu diesem letzten Stand gibt es jetzt ein erfreuliches Update: Nach der Prüfung des Bauantrages hat die Bauaufsicht vor einigen Wochen dem Vorhaben nun die Baugenehmigung erteilt. Somit steht dem Baubeginn für das Großprojekt der Protectum eG in Wiesbaden nichts mehr im Wege.
Mit dem Ziel, bezahlbaren und zugleich lebenswerten Wohnraum zu schaffen, hat die Protectum eG Anfang des Jahres mit den Planungen für einen vierstöckigen Neubau in Erlensee begonnen. Inzwischen schreitet das Bauvorhaben in großen Schritten voran – die alte Kfz-Werkstatt auf dem Grundstück wurde bereits vollständig abgerissen. Tatsächlich gehören Abrissarbeiten heutzutage zu den komplexesten Aufgaben eines Bauprojekts, weswegen sie insgesamt drei Wochen in Anspruch nahmen. Parallel ist die Genossenschaft in den letzten Zügen der Detailausarbeitung der Grundrisse, um aus den rund 40 Wohnungen des Neubaus Wohnräume mit Wohlfühlfaktor zu gestalten. Hierbei kommen drei verschiedene Wohnkonzepte zum Einsatz, die sowohl für Singles als auch für Familien ein optimales Platzangebot und eine sinnvolle Aufteilung bieten.
Bei dem aktuellen Projekt der Protectum eG in Offenbach wird das künftige Erscheinungsbild der Gebäude zunehmend besser erkennbar, insbesondere der Neubau nimmt im Zuge der fortschreitenden Arbeiten immer deutlicher Form an. In einem Beitrag Anfang August wurde bereits über die jüngsten Baufortschritte und den finalen Planungsstand der optimierten Raumschnitte für die Wohnungen berichtet. Wie in dem damaligen Post bereits angekündigt, reicht die Genossenschaft aus Großwallstadt nunmehr detailliertere Informationen und Bildmaterial zu ihrem Fassadenkonzept am Platz der Deutschen Einheit nach – und komplettiert das Ganze mit Visualisierungen zum möglichen Aussehen der künftigen Wohnungen.